Die Kleinen Reihen finden im Format 3 x 3 statt:
drei Workshops à drei Stunden. Auf Wunsch
begleitend zusätzlich drei Stunden Einzelcoaching.
Donnerstag, 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr
an jeweils drei aufeinanderfolgenden Donnerstagen
Freitag, 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr
an jeweils drei aufeinanderfolgenden Freitagen
Interessieren Sie sich für eines der angekündigten Themen? Melden Sie sich gern bei mir, um zu erfahren, wann die nächste Reihe Ihres Themas startet. Telefonisch: 0 61 31.22 80 03 oder per Mail: jmm [at] words-images.de
Achtung: während der Corona-Beschränkungen können Kleingruppen sich nach Bedarf unkompliziert online zum Austausch oder zu Workshops verabreden. Melden Sie sich gern, kurze kleine Talkrunden können helfen, den Alltagsstress zu sortieren und für einen Moment loszulassen.
Themen für die Kleinen Reihen:
Stress erleben – Stress abbauen
Dauerstress und Burnout sind inzwischen Alltagsworte geworden. Ebenso die Rede vom Leben in Balance. Wie hängt das zusammen? Jede Belastung, jede Anforderung kann für uns Stress auslösen. Wenn wir uns der Anforderung stellen, wenn wir die Aufgabe bearbeiten – und dabei merken: es klappt! – kann der Stress schon fast wieder verschwunden sein. Wenn wir uns ein Herz fassen, einen realistischen Plan machen und dann dem Chef sagen: „das klappt so nicht“, kann der erlebte Stress kurz auf einen Spitzenwert hinaufschießen. Ein konstruktives Gespräch, eine gemeinsame Lösung für die Überlastungssituation kann den Stress dann wieder herunterregeln, und die Aufgabe kann in Ruhe bearbeitet werden, nicht ohne Anstrengung, aber ohne Stress. Diese Spannungsschwankungen gehören zum Alltag dazu. Nach der Anspannung wieder locker zu lassen, sich entspannen zu können, Entspannung zu suchen, Entspannungszeiten gestalten zu können, das sind unsere Kompetenzen, mit dem Stress, mit Anforderungen und Belastungen umzugehen.
Zielrichtungen des Workshops sind:
– Stress und Stressmuster erkennen, Stressauslöser identifizieren.
– mit Stress, Anforderungen und Belastungen autonom umgehen lernen.
– Entspannungsmöglichkeiten kennen lernen.
– Entspannung und Selbstfürsorge in den Lebensstil integrieren.
Die Autorität, der Chef und ich – Selbstbestimmtheit, ein Lebensthema
Autoritäten begegnen wir immer wieder im Leben, nur wenigen von ihnen gelingt es, uns zu inspirieren. Manche rufen kindliche Rollenmuster und Schemata in uns wach, unsere kleinen oder auch größeren Widerstände können Wegweiser sein, wo unausgewuchtete Reaktionen unserem heutigen, erwachsenen Selbst nicht gerecht werden. Fühle ich mich klein, kleiner als ich mich sonst fühle, wenn ich bestimmten Personen begegne? Kann ich für meine Bedürfnisse, Wünsche, Interessen eintreten – oder fehlen mir die richtigen Worte, wenn ich mit Chef oder Chefin allein bin? Der Arzt, die Ärztin kann zur Autorität werden, sowie grundsätzlich jede Situation, in der wir etwas Wichtiges wissen wollen, zu einer hierarchischen Begegnung werden kann, in der die andere Person bewusst oder unbewusst Macht über uns ausübt. Lassen wir dies zu?
Zielrichtungen des Workshops sind:
– meine Reaktion auf hierarchische Begegnungen kennen und einschätzen lernen.
– Autorität anerkennen, unangemessene Ansprüche erkennen und einordnen.
– Übergriffe identifizieren.
– die eigene Autorität ins Spiel bringen.
Selbstgespräche besser führen
Wir alle haben viele Stimmen im Kopf. Manche sind immer da, manche springen in bestimmten Situationen ein, manche sind fast zu leise, um sie zu hören, sind aber im Unbewussten vielleicht umso wirkungsvoller. Manche Stimmen kommen aus der Vergangenheit, sprechen für unseren Vater oder für unsere Mutter – vielleicht kommen auch andere Autoritäten zu Wort. Bei manchen wissen wir gar nicht, wo sie eigentlich herkommen. Manche kommen aus dem Bauch, manche aus anderen Körperregionen. Selten sind sie einer Meinung, oft bewerten sie das, was wir gerade tun, und verurteilen es mitunter sogar. Willkommen im Stimmengewirr unser alltäglichen Inneren Dialoge!
Zielrichtungen des Workshops sind:
– das Spannungsfeld unserer inneren Stimmen erforschen und nutzbar machen.
– Autoritäten und Stimmungsmacher*innen hinterfragen.
– unsere Dialogpartner*innen liebevoll einbeziehen, sie aber auch in ihre Schranken weisen.
– wenn nötig: sie auf stumm schalten, sich aber auch mit ihnen aussprechen.
– innere Verbündete suchen, die im Alltag hilfreich sind.
– Stimmen identifizieren, die den Boden unter unseren Füßen wackeln lassen.
– den Chor der inneren Stimmen dirigieren: das autonome Selbst in seiner Vielstimmigkeit.
Vorbilder auf meinem Lebensweg
Wer inspiriert mich? Gibt es Menschen, die ich bewundere? Warum? Stehe ich aktuell im Austausch mit ihnen oder gehören sie zu meiner Vergangenheit, vielleicht zu meiner Kindheit oder Jugend? Gibt es Anti-Vorbilder, die im Weg stehen und mich behindern? Vorbilder und Anti-Vorbilder können uns in der eigenen Familie begegnen, Vater, Mutter – Großmutter oder Großvater. Heilige oder Held*innen werden uns in Legenden und Geschichten vorgestellt, Künstler*innen schenken uns Inspiration in Bildern, Skulpturen, Installationen, Musik und Literatur. Sprechen mich auch ihre Biografie, ihre Haltung, ihre Werte an? Gibt es inspirierende Vorbilder in meinem aktuellen Umfeld – Partner*in, Freund*in, Sohn oder Tochter?
Zielrichtungen des Workshops sind:
– ein positives Verständnis von Vorbildern entdecken.
– mit guten Vorbildern kreativ umgehen.
– Mitmenschen als Energiequelle für einen eigenen Lebensentwurf entdecken.
– leuchtende Vorbilder als Inspirationsquelle entwickeln, ihre Schattenseiten akzeptieren.
Meine Lebensgeschichte
Heute. Ein wichtiger Tag in meinem Leben. Was bisher geschehen ist, liegt hinter mir, hat mich geprägt – mein Leben hat seine Spuren bei mir hinterlassen. Was vor mir liegt, ist noch unbekannte Zukunft. Hat die ganze Geschichte für mich einen Sinn? Kann ich Einfluss nehmen auf meine Geschichte, kann ich meine „Lebens-Geschichte schreiben“ – oder bin ich dem ausgeliefert, was mir passiert?
Zwischen passiver Opferhaltung und Aktionismus ausloten, wie mein Lebensweg aussehen soll. Eine Vision vom eigenen Leben entwickeln, den eigenen Weg gestalten, der nächste und der übernächste Schritt bestimmen die Richtung – und mich kraftvoll mit dieser Vision, mit meinem Lebensweg und mit meinem Leben verbinden.
Zielrichtungen des Workshops sind:
– die Vergangenheit würdigen: anerkennen, was geschehen ist, offene Fragen aussprechen.
– das Heute erfassen: Ich bin hier und jetzt. Ich lebe – hier und jetzt.
– die Offenheit der Zukunft erforschen, Wünsche, Ahnungen, Erwartungen formulieren. Und wieder fallen lassen.
– Zukunftsszenarien entwerfen, Gestaltungsräume erkennen.
– Handlungsmöglichkeiten erkennen.
– sich mit der eigenen Geschichte verbinden – die eigene Geschichte in aller Freiheit und Leichtigkeit „weiterschreiben“.
Meine Familiengeschichte
In jeder Familie gibt es Heldinnen und Helden, Personen, Begebenheiten, die immer und immer wieder erzählt werden. Aber es gibt auch die, über die kaum gesprochen wird, über die kaum etwas bekannt ist. Es gibt vielleicht auch den Urgroßvater oder die Großtante, an die Sie Ihre Mutter immer erinnert haben … Was haben Ihre Eltern vor Ihrer Geburt gemacht? Was wissen Sie über Ihre Familie, mit wem identifizieren Sie sich? Welche Erinnerungen stärken Sie, welche reizen Sie zum Widerspruch? Wo möchten Sie noch etwas in Erfahrung bringen?
Zielrichtungen des Workshops sind:
– die Familienbeziehungen als Erfahrungsschatz bergen und als Ressource nutzen.
– als Erwachsener eine neue Beziehungsqualität zu den wichtigen Personen in meiner Familie finden.
– die Bedeutung einzelner Familienmitglieder für meine persönliche Biografie beschreiben.
– negative Zuschreibungen erkennen und lösen.
– die Situation der Familie im Umfeld beschreiben, eigenes „Verhaftetsein“ erkennen, Grenzen hinterfragen, die eigene Ausrichtung präzisieren.
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